00:00:00: Technik aufs
00:00:01: Ohr.
00:00:03: Der
00:00:03: VDI Technik Podcast mit Sarah und Marco.
00:00:18: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Technik aufs Ohr.
00:00:22: Heute bewegen wir uns zwischen Klimapolitik, Technik und globaler Verantwortung.
00:00:38: Das Riffs forscht mit dem Ziel, gesellschaftliche Verwandlungsprozesse hin zur Nachhaltigkeit zu verstehen, zu befördern und zu gestalten.
00:00:46: Ja, ein Professor Mark Lawrence forscht unter anderem zur Climate Engineering sowie Transdisziplinär für und mit Klimapolitik und bringt dabei auch einen besonderen Blickwinkel mit, denn er ist US-amerikaner.
00:00:58: Da werden wir natürlich auch noch mal so ein bisschen drauf eingehen.
00:01:01: Herzlich willkommen aber erst mal an dieser Stelle.
00:01:03: Hallo Herr Professor Lawrence.
00:01:05: Ja, danke sehr für die Einladung.
00:01:06: Ja, dann legen wir dort direkt mal los.
00:01:08: Und ich würde dann auch den Blick zuerst in die USA richten.
00:01:12: Da ist es ja so, dass wir seit, ja, gewissen Monaten auch Donald Trump wieder mit verfolgen dürfen und das natürlich auch im Bereich Klimaschutz Auswirkungen hat.
00:01:22: Wie nehmen Sie das denn persönlich wahr?
00:01:25: Also drei Punkte dazu.
00:01:27: Erstens, es ist Schreckkraft, natürlich.
00:01:30: Also für jeder, die oder der sich interessiert für Nachhaltigkeit im Allgemeinen oder Klimaschutz sind spezifisch hier.
00:01:40: Wir sind die Entwicklungen in den USA auf der Weltbühne ein großes Setback, also ein großer Rückschritt, die wir machen.
00:01:49: Und das sehen wir nicht gerne, natürlich.
00:01:53: Und wir sehen es aus einer Herausforderung, die hoffentlich zumindest dazu führen wird.
00:01:58: Also ich bin schließlich Amerikaner, ich bin Nicht mehr so optimistisch früher war, ich bin immer noch hoffnungsvoll, sagen wir, und hoffentlich dazu führen wird, dass die Länder und die Kulturinnen, die Gesellschaften, die sich für Nachhaltigkeit interessieren, sich besser zusammenbündeln und einen Gegenstrom aussetzen.
00:02:22: Das zweite, was ich sehe, ist, natürlich ist es Gang und Gebe in den Medien und in den Medien folgenden Landschaft, Sachen zu vereinfachen und sich auf eine Sache zu konzentrieren.
00:02:35: Und alle Schielen in den USA war Donald Trump den größten High-in-Fishbacken ist sozusagen.
00:02:44: Der macht wirklich die größte Wellen im Moment und vor allem in Bezug auf Gegennachhaltigkeit zu strömen und kriegt sehr viel Aufmerksamkeit dafür.
00:02:54: Aber es ist nur ein Teil von einer größeren Gefüge.
00:02:56: Und ich glaube, das müssen wir allgehorten.
00:02:59: Das ist anderen.
00:03:01: andere Führungskräfte gibt, Bolsonaro und Putin und so weiter, die im Auge kommen, die auch herausfordernd sind, wenn es so oder gegenströmig, gegenläufig sind, dass man in so einer Nachhaltigkeit kommt.
00:03:18: Und es gibt auch siebzig Millionen Personen, plus Minos, wer weiß wie genau die Wählerzahl gewesen ist.
00:03:25: mehrere zehn Millionen Personen in den USA, die für Donald Trump gestimmt haben, die für solche Führungskräfte auch in anderen Ländern sind.
00:03:33: Und das ist problematisch.
00:03:34: Und das Dritte ist, ein Person wie Donald Trump interessiert sich hauptsächlich für seine eigene Aufmerksamkeit, also für die Aufmerksamkeit, die ihm gewidmet wird.
00:03:44: Der will in der Mittepunkt sein.
00:03:46: Und je mehr wir in Richtung USA schielen, desto mehr setzen wir ihm in Mittelpunkt und desto mehr dienen wir, genau das wäre etwas, was er will.
00:03:53: Es ist ein bisschen gewagte These, aber vielleicht sollen wir uns etwas mehr auf unseren eigenen konzentrieren und vor allem vorsichtig sein, wenn wir ihm Aufmerksamkeit geben, dass es dann wirklich ganz klar negative Aufmerksamkeit ist, weil wir gegen die Sachen sind, die er kursstenteils macht.
00:04:16: Bleiben wir mal ein bisschen auf der politischen Ebene.
00:04:19: Wie sehen Sie denn die Rolle Deutschland in diesem geopolitischen Spiel?
00:04:22: können oder müssen Deutschland und die anderen Industrienationen gerade in so einer Phase mehr tun, auch mit Blick auf deren historisch komolierte Emissionen.
00:04:31: Also wir kommen ja auch nicht von nichts, sondern wir haben ja auch einiges hier noch zu tun, was das Thema angeht.
00:04:37: Deutschland hatten diese Situation die Möglichkeit, eine noch wichtiger Rolle einzunehmen, als sie bisher gehabt hat.
00:04:44: Und diese ist schon sehr wichtig.
00:04:46: Also in der letzten deutsche Regierung seit letzter Legislaturperiode haben Personen wie Annalena Baerbock und Jennifer Morgan ziemlich viel, und vielen anderen, also die zwei prominenten Vordergrunds, ziemlich viel auf der internationalen Bühne geschafft, also wirklich bewegt.
00:05:06: Und wir denken zurück an den Kopf, wo sie aktiv gewesen sind, in das Voranbringen von mancher bisher richtig stockenden Verhandlungen.
00:05:16: Deutschland hat und ein Teil davon ist, dass die deutsche Bevölkerung an sich eine größere Gesamtinteresse in Klimaschutz und Nachhaltigkeit hat als viele anderen Länder.
00:05:30: Nicht allen anderen, also ich würde sagen die.
00:05:32: In den skandinavischen Ländern ist es schon etwas mehr in der Gesellschaft verankert, aber in Deutschland ist es relativ stark in der Gesellschaft.
00:05:42: Und das heißt, dass Deutschland als eine der stärkste Industrieländer weltweit auch mit einer Gesellschaft und einer Politik, die von der Gesellschaft gewählt wird, die Interesse hat in Klimaschutz und anderen Nachhaltigkeitsthemen.
00:05:59: kann wirklich was bewirken.
00:06:01: Jetzt, dass die USA Weg von der vierhunder Rolle, die sie in der Vergangenheit manchmal hatten, Weg von der Bühne ist, dann kann Deutschland eine noch wichtiger Rolle einnehmen.
00:06:13: Und ja, und in Bezug auf Verantwortung, das hängt jeder, es ist jeder für sich, wie man sich dann dieses moralisch aufteilt und versteht.
00:06:26: Also sprich, Ich für mich denke, da Deutschland unter den größten Verursacher sind, für die aktuelle Klimawandel historisch gesehen, hat sie eine erhöhte Verantwortung.
00:06:38: Andere wurden sagen, naja, wir sind nur komm'n zwei Prozent von den aktuellen Emissionen.
00:06:43: Was sollen wir denn tun?
00:06:45: Also beide Ansichten werden von verschiedenen Personen geprägt.
00:06:51: Und man kann nicht sagen, wer schon Ansicht richtig ist, wo man kann sagen, was effektiver ist oder nicht.
00:06:57: Aber von beiden Seiten, auch die, die sagen, wir haben wenig Verantwortung jetzt, sie wollen trotzdem in aller Wahrscheinlichkeit ein Klimawandel eindämmen.
00:07:08: Sie wollen trotzdem die Klimawandel nicht zu stark haben, weil es wird dann unsere Industrie im Weg gekommen.
00:07:14: Und wenn Deutschland nicht aus Vorreiter in den internationalen Roller einnimmt, oder eine Roller für sich einnimmt, wer wird das machen?
00:07:25: Und dann werden wir noch ein stärkere Klimawandel haben, das gegen den Interessent von allen ist.
00:07:31: Lassen Sie uns doch über das Pariser Klimaabkommen sprechen.
00:07:34: Die Anzüge mal fünf Grad sind ja das große Ziel, was da ausgerufen wurde.
00:07:38: Aber wenn wir mal uns ehrlich machen, schaffen wir das technisch überhaupt noch?
00:07:42: Also erstens, prinzipiell, technisch und mit dem, was wir über den Klima Physik wissen, Könnten wir prinzipiell noch eins, fünf Grad einhalten?
00:07:54: Und ich sage, dass daher war in den Weltklimaratsbericht, die vorletzte Weltklimaratsbericht schon, wurde es gezeigt, wenn wir die Emissionen von heute auf morgen stoppen, dann passieren ein paar verschiedene Sachen im Klimasystem.
00:08:08: Manchen führen zu einer weiteren Erwärmung, manchen führen zu einer weitere Aufnahme von CO² aus der Atmosphäre.
00:08:15: Diese gleicht sich so ungefähr aus und wenn wir die Emissionen von CO² von heute auf morgen stoppen wollten, dann bleibt die Temperatur ungefähr dort, wo es ist.
00:08:25: Über längere Zeit.
00:08:26: Wir sind gerade jetzt bei µC.
00:08:29: Das heißt, wenn wir von heute auf morgen die CO² Emissionen stoppen worden, weltweit, dann wurden wir die µC CO² einhalten in aller Wahrscheinlichkeit und allem, was wir wissen.
00:08:40: Das ist die Antwort auf die Frage, ist es technisch noch möglich?
00:08:44: Ja.
00:08:44: Gesellschaftlicht ist eine ganz andere Frage dazu.
00:08:48: Und hinzu kommt zwei weitere wichtige Punkte.
00:08:52: Erstens, die Eins-Kommer-Fünf-Grad-Zio.
00:08:54: Es ist ein technischer Punkt, aber es ist trotzdem ein wichtiger Punkt, dem Auge zu halten.
00:08:59: Klima ist nicht Wetter, Klima ist nicht nur ein Jahr, nur das Eins-Kommer-Fünf-Grad überstiegen wurde lastes Jahr.
00:09:05: Heißt nicht, dass die Eins-Kommer-Fünf-Grad-Zio für Klima zerrissen wurde, aber Klima ist definiert als die zwanzig oder mehr jährige Mittel der Wette.
00:09:15: Wir mussten eine Weile warten, bis wir dann in Mittel über ein Komma-fünf Grad für ein zwanzig Jahresmittel kommen.
00:09:23: Aber wir sind gut auf dem Weg, dass in den nächsten Jahren, und wir mussten nicht zwanzig Jahre warten, weil wir auf ein Komma-sechs, ein Komma-seven, ein Komma- acht Grad umso weiter steigen.
00:09:33: Das zieht der Mitte.
00:09:35: der Mittelwert hoch.
00:09:36: Zweitens ist es, dass es nicht der Hauptziel in den Paket abkommt, sondern zwar eine ergänzenden, ambitionierte Ziel.
00:09:45: Ein Hauptziel ist unter zwei Grad zu bleiben, so wie sie geschrieben ist.
00:09:49: Also, dass die Welt der Temperaturanschläge gegenüber von der Skille zeigt, über unter zwei Grad gehalten wird, weit unter zwei Grad.
00:09:57: und möglichst unter eine Komma.
00:09:59: Fünf Grad ist die Wortlaut von dem Priser Abkommen.
00:10:02: Also das heißt, dass der Priser Abkommen an sich gilt sowieso noch, aber es ist den Hauptziel von den Priser Abkommen, ist eigentlich die Zweigradmarke.
00:10:12: Und da ist es noch gesellschaftlich realistisch, da drunter zu bleiben.
00:10:17: Und da müssen wir richtig alle Anstrengungen setzen, weil darüber fangen die Klimasysteme, die Klimawariablen und in dem System wie beispielsweise die Meeresspiegel, die Eisschichten usw.
00:10:34: in einen deutlich größeren Risikopareich zu kommen.
00:10:38: Ich komme gerne nochmal auf dieses Thema Technik zurück und da fällt ja immer wieder mal der Begriff Climate Engineering.
00:10:45: Der ist bei vielen Leuten bekannt, aber es wird natürlich auch sehr, sehr viel berichtet.
00:10:49: Meistens wird Negatives berichtet über die positiven Dinge oder über das, was technisch möglich ist.
00:10:54: Hört man nicht immer so viel und deswegen gibt es da eine Menge Skepsis.
00:10:58: Es ist faszinierend, aber auch verunsichert.
00:11:00: Vielleicht können Sie ein bisschen Klarheit schaffen und erklären, an welchen Innovationen in diesem Feld gearbeitet wird.
00:11:07: Und wie wir überhaupt Einfluss auf das Klima nehmen können.
00:11:09: Was ist denn da heute schon möglich und wo stehen wir in der Forschung?
00:11:13: Ja, für einen technisch aufs Ohr Podcast ist es sehr sinnvoll, dass wir über solche Technologien reden.
00:11:20: Und ich tue mein Bestes, damit hier auch kurz zu sein.
00:11:23: Ich muss mal sagen, ich hatte doppelstunde Vorlesung, nur als Einführung in diese Technologien.
00:11:30: Das wird ein
00:11:30: bisschen am streng.
00:11:32: Ich habe mal ein zwanzigseitiges Journal-Review-Paper und ein zweihundertseitiges Gutachten für den EU geleitet darüber.
00:11:41: Also nur als kurze Hintergrund zu geben, das ist ein hochkomplexes Thema.
00:11:46: Und ich werde es nur hier kurz umreißen können.
00:11:50: Und zwar bei dem Thema Klima-Geo-Engineering muss man erstens wissen, dass es dann zwei große unterschiedlichen Unterteilen davon gibt.
00:12:01: Zum einen gibt es die Sammlung von Ideen, wie wir Kohlendioxid oder gegebenenfalls auch andere Treibhausgase, aber hauptsächlich Kohlendioxid, aus der Atmosphäre entfernen können in eine deutlich schnellere Tempo, als das schon natürlich passiert.
00:12:18: Die anderen Satz an Ideen oder die andere Bereiche von Klimajehren-Engineering-Konzepten ist, dass wir und irgendwas machen, um zusätzlich eine abkühlende Wirkung auf die Erdobbefläche zu erzielen.
00:12:34: Beide davon haben eine Reihe an Untertechnologien oder einzelne Technologien, die dazu gehören.
00:12:43: Bangen wir mit den ersten, den Kohlendioxidentfernung oder auf Englisch Carbon Dioxide Removal oder CDR an.
00:12:51: Und diese Kohlendioxidentfernung Natürlich die Einfachste zu verstehen ist, dass wir aufhorsten.
00:12:57: Bäume pflanzen in Gebieten, wo sie schon waren und sie auch schützen über lange Zeit oder gegebenenfalls in Gebieten, wo sie noch nicht gewesen sind und versuchen da große Plantagen an Bäumen oder gegebenenfalls Wälder, aber wir können kaum Wälder kreieren in einer Zeit, die relevant ist für unsere gesellschaftlichen Geschehen.
00:13:18: Also Bäume pflanzen in große Plantagen.
00:13:21: Es gibt aber eine Reihe anderen Ideen mit Biomasse, dass man die Biomasse verbrennt und das CO², was beim Verbrennen entsteht, dann auffängt und in den Unterirdisch verschachtet, also quasi CCS, Carbon Capture and Secreation.
00:13:42: Und dann kommt CO₂ aus der Luft, in die Bäume durch Fotosynthese, die werden Verbrannt, um Energie zu erzeugen, wenn ein Tarf von der Energie für ihn verwendet, um den CO₂ abzuscheiden und zu verpressen, unterirdisch.
00:13:54: Also zweite Idee.
00:13:56: Oder es gibt eine Reihe an anderen Ideen, also es sind etwa zehn verschiedenen Ideen, die im Gespräch sind.
00:14:02: Für mich die alle wichtigste und die wahrscheinlichste, die tatsächlich so tragekommen wird, ist, dass wir durch chemischen Prozessen CO₂... aus der Luft abscheiden.
00:14:12: Dieses können wir seit fünfzig Jahren, man muss das in U-Boots machen.
00:14:17: Also in den U-Boots zu.
00:14:18: eine längere Zeit steigt das CO²-Konzentration an, man muss es aus der Luft abscheiden und dann dort einfach mal verpressen oder ins Wasser dann raus entlassen.
00:14:33: Diese chemische Ideen allerdings sind energetisch sehr, sehr teuer.
00:14:38: Auf den U-Boot hat man jede Menge Energie.
00:14:40: Man kann etwas Energie da reinsetzen, um die CO² zu verpressen.
00:14:44: Wenn wir überlegen, dass wir einen tausend Tonnen pro Sekunde CO² emitieren, dann überlegen wir, welche Energie das wäre.
00:14:54: Und wir wollten wirklich so viel zur Zeit, so viel Strom, mehr Strom brauchen, aus der Zeit zu produzieren, um diese CO² wieder einzufangen und zu verpressen.
00:15:03: Das ist die eine Seite.
00:15:05: Die andere Seite.
00:15:08: Hauptsächlich sind sie Techniken, um die Sonnenstrahlen stärker zu reflektieren.
00:15:13: zurück in Saar.
00:15:14: Es gibt auch einen Untersatz an anderen Ideen, aber hauptsächlich gibt es Ideen, wie wir beispielsweise, man hört öfter davon, Dächerweißstreichen.
00:15:26: Das lützt kaum was global, weil die Fläche von Dächer eigentlich groß genug ist, um wirklich was zu wirken oder auch Straßensweiß zu machen und so weiter.
00:15:34: Es nützt kaum was.
00:15:36: Aber es gibt auch so relativ hinrichtige Ideen, wie beispielsweise die ganze Wüstin, mit Allofolier oder mit einanderen Folier zu abdecken und die zurückstrahlende Lichtstärke zurück ins All zu strahlen.
00:15:52: Diese wurden mit sich auch enormen Nebenwirkungen mitbringen.
00:15:56: Die Ideen, die zurzeit wissenschaftlich untersucht werden, von manchen verfolgt, von anderen eher mit skeptisch untersucht, um zu verstehen, welche Wirkungen und Nebenwirkungen dabei entstehen, sind, dass in verschiedenen Höhen Partikel in der Luft gesprüht werden.
00:16:12: Und entweder in einem höhere Bereich der Stratisfere von... von zehn, zwanzig Kilometer, von zwanzig Kilometer, wo diese Partikeln lange bleiben und das nicht zurückreflektieren, oder etwas tiefer in den, in den Wurkenbereich, wo die Partikeln dann die Wurken aufhellen und die Wurken dadurch mehr Licht zurückreflektieren.
00:16:34: Oder in der Mitte wäre es durchaus möglich, dann siehren zu beeinflussen, dass sie mehr Infrarotstrahlung von der Erde durchlassen.
00:16:41: Also, und diese alle Technologien, keine davon ist ihr kleinste Weise im Einsatz oder sogar in Testphase, die sind alle Gedankenexperimenten und die ersten Experimenten, aber nicht Tests, also erste Grobe-Experimenten, um überhaupt das zu verstehen in der Atmosphäre, sind in den letzten zehn, zwanzig Jahren in ein paar Stellen durchgeführt, aber mit großer Protest durch die Zivilgesellschaft, was das gesellschaftliche Herausforderung macht.
00:17:15: Das ist natürlich auch nur diesem Problem, dass das Thema Kommunikation und richtige Kommunikation immer wieder im Hintergrund
00:17:23: ist.
00:17:24: Ja, ich habe mir jetzt ein bisschen gefragt, wer darf denn eigentlich entscheiden, ob solche Technologien, die sie eben auch aufgeführt haben, überhaupt eingesetzt werden?
00:17:31: Und wenn ja, ist das ja wahrscheinlich ein internationalen Thema.
00:17:34: Wie wird das da geregelt?
00:17:36: Ja, das sind sie genau auf die richtige Frage.
00:17:38: Also, sorry, das ist ein bisschen länger ausgegangen.
00:17:42: Ja, das passt ja.
00:17:44: Kein Doppelstunde habe ich hier gebraucht.
00:17:48: Und tatsächlich durch diese Komplexität merkt man erstens, wenn man zum ersten Mal davon hört und nicht ein mümmiges Krippeln im Bauch bekommt, dann hat man wahrscheinlich nicht richtig zugehört.
00:18:02: Wenn wir wirklich überlegen, auch welche Skale wir überlegen, mit welchen Hybris.
00:18:08: es überlegt wird, an einen Engineering der Klima, der Gesamtplaneten anzugehen.
00:18:15: Soll man sich ein bisschen mulmig fühlen und vielleicht mehr als das, soll man mit enormen Skepsis oder sogar mit Ablehnung reagieren.
00:18:24: Also werden manchen mit kompletten Ablehnung reagieren.
00:18:28: Anderen werden sehen, ah, das ist super, dann haben wir einen einfachen und billigen Weg, um unseren bisherigen Lebensstandard einfach mal so aufrecht zu erhalten.
00:18:37: Und da haben wir zwei von mehreren sehr gegenlaufenden Positionen zu diesem Thema.
00:18:44: Und wenn wir so etwas haben, dann müssen wir überlegen, wie gehen wir darum mit internationaler Entscheidungsprozessen.
00:18:52: Also ich persönlich Vielleicht hört man sich raus, also ich versuche hier relativ neutral, das zu beschreiben in einem Technik-Podcast.
00:18:59: Ich persönlich bin sehr skeptisch über alle von diesen Techniken, dies auf den CO² chemisch zu entfernen.
00:19:07: Und dann bin ich skeptisch darüber, dass es innerhalb von den nächsten dreißig, vierzig Jahren auf eine klimarelevante Skala kommen wird, weil es so teuer ist und so umfangreich ist.
00:19:17: Also skeptisch über den Band hinweg.
00:19:22: Wir haben wirklich ein Problem.
00:19:24: Diese Technologien.
00:19:26: im Moment darf jeder entscheiden für sich mehr oder weniger in seinen eigenen Gebiet, seinen eigenen Hoheitsgebiet.
00:19:33: Das heißt, über jedes Land dürfte jedes Land, jedes Land das in die Atmosphäre verspüren, was sie wollen.
00:19:38: Und sie kriegen vielleicht dafür international Ärger, aber es gibt keinen internationalen Abkommen, die das regelt.
00:19:46: Bisher nur Limitierte für vereinzelte Technologien, wie beispielsweise die Meeren zu dungen, damit Planktonmeer-Boxen und Sales Free aufnehmen und dann in den tiefen Ozean sinken.
00:19:58: Dafür gibt es eine Resolution, keine Gesetze, aber eine Resolution der internationalen Behörde.
00:20:04: Und das ist das Weiteste, wo es überhaupt gibt in Governance.
00:20:07: Also eigentlich diese Entscheidung, das sollte eine Gesamtgesellschaftsentscheidung sein.
00:20:13: Ich vergleiche das aber mit anderen Technologien, wie beispielsweise menschliche Gentechnik.
00:20:19: Wer entscheidet wirklich, wann und wie und in wiefern wir menschliche Gentechnik einsetzen?
00:20:26: Oder, bestimmt ein Lieblingsthema bei der Podcastsendung KI.
00:20:31: Wer entscheidet wirklich darüber?
00:20:34: Und wir sehen plötzlich bei dieser Größe Strömungen, Climate Engineering sind wir schon zwanzig Jahre dabei.
00:20:40: jetzt zu überlegen, wie wir eine internationale Governance dafür unterstützen.
00:20:46: Und vielleicht die Arbeiten, die wir gemacht haben in diesen Gefüge, ist nützlich.
00:20:50: dann nachher in der Überlegung, wie kommen wir auf eine internationale Governance für KI und für menschliche Gentechnik.
00:20:59: Zurzeit aber ist es wirklich ein offenes Feld und das ist enorm problematisch und daher drücken wir in verschiedene Richtungen darauf, dass etwas in Bewegung kommt in Bezug auf die internationale politische Diskussion dazu.
00:21:14: Okay, das verleitet mich natürlich zu der Frage.
00:21:17: Wir sprechen hier über viele technische, aber auch gesellschaftliche Fragen.
00:21:21: Wie sehen Sie denn die Rolle von Ingenieuren hier an?
00:21:23: diesen techniken Arbeiten mit anderen Naturwissenschaftlern und so weiter?
00:21:28: muss die Stimme der Technik für die Politik mal höherbarer werden.
00:21:31: Das heißt ja immer, die Ingenieure sind so bescheiden und sprechen nicht so gerne so viel über das, was sie alles erforschen und entwickeln.
00:21:39: Aber da muss doch irgendwie mal Druck passieren, weil wir haben ja gerade ganz deutlich beschrieben, woran solche Technologien nicht scheitern, aber wie lange es dauert, um solche Technologien dann auch mal umzusetzen.
00:21:51: Ja, also ich sehe ein, ich sehe verschiedene Rollen, aber hauptsächlich eine Doppelrolle für Ingenieurinnen und Ingenieuren.
00:21:57: bei diese Technologien.
00:22:00: Zum einen gibt es sehr viele, die eher auf Englisch heißen Starstruck, die eher Technik-Erfiehen sind und die Eindruck haben, naja, wir können alles mit Technologie lösen.
00:22:18: Nur die richtige Technologie und der richtige Menge.
00:22:21: Und dann, der Rest wird von sich das Regen.
00:22:25: Und tatsächlich über den Jahren habe ich mehrere, die eher diese Position einnehmen, die das vorantreiben.
00:22:33: Mein Technologie will sicherlich die Welt retten können oder seinen Beitrag dazu machen, die Welt zu retten.
00:22:40: Wir brauchen es nur einzubringen und das Leuten verstehen, wie das funktioniert und dann ist es gut.
00:22:45: Dann gibt es aber... viele anderen Ingenieureinnen und Ingenieuren, die aus einer Vermittlerrolle dazwischen spielen und diejenigen, die eher skeptisch auf Technologie schauen.
00:22:59: Die natürlich technikoffen sind, als Ingenieureinnen und Ingenieuren verstehen das recht gut, aber die auch selber skeptisch sind, dass einfach die Entwicklung von der nächste Technologie und den Einsatz, das uns retten wird, sondern Wir bringen jetzt Zeit in breitere Diskussionen mit den interdisziplinären wissenschaftlichen und mit den zivilgesellschaftlichen und politischen Akteuren, die in diesen Gesprächen sind und versuchen, rüberzubringen, was Ingenieurstechnisch möglich ist und nicht möglich ist, aber auch zurückzutransportieren, was gesellschaftlich und Governance-Technisch herausfordern, der ist in die Ingenieurswesen, Ingenieurs-Community.
00:23:48: Ich selber bin kein Ingenieur von Beruf her, aber ich bin zur Universität an Georgia Institute of Technology gegangen und habe früher Auto-Maschanik als mein großes Hobby gemacht.
00:24:02: Ich habe schon ein bisschen Ingenieursblut in mir und ich sehe diese Rolle auch bei mir selber.
00:24:09: da zu versuchen sowohl in die besellschaftliche Community, aber auch in die Ingenieurscommunity, den Verständnis zu bringen, dass bei manche von unseren Gesellschaftserausforderungen, we can engineer our way out of it.
00:24:22: Wir können uns durch innovative Engineering-Ideen wirklich eine Lösung finden, bei so etwas enorm Komplexes und auf so eine große Skala.
00:24:36: wie Klimawandel.
00:24:38: Während wir nicht durch einfache Engineers Techniken uns daraus gewinnen.
00:24:44: Und dann die Frage, muss die Stimme der Technik für die Politik hörbarer werden?
00:24:49: Ja, also es gibt vieles in der Politik, die ich denke, fast zu viel auf die Stimme der Technik hört.
00:24:57: Und sie kennen manche politischen Strömungen, die sehr technisch erfim sind und genau diese Haltung erhalten.
00:25:05: Wir brauchen nur ein bisschen mehr die Ingenieur in neuen Technologien zu investieren.
00:25:11: Und dann werden wir uns da rausfinden.
00:25:16: Ich glaube, die Stimme der besorgte und breit informierte Ingenieurin.
00:25:24: Das muss noch mehr in die Politik kommen, aber auch die Gegendrichtung.
00:25:28: Es muss nicht die Stimme der Politik mehr in die Ingenieurs-Community reinkommen und mehr Gehör bekommen.
00:25:37: Auch die Stimme von besorgten Bürgerinnen und Bürger und Vertreten über zivilgesellschaftliche, religiöse und weitere Organisationen soll es auch nicht mehr Gehör bekommen.
00:25:50: Ja, das riffs.
00:25:51: beleuchtet ja gesellschaftliche Wandlungsprozesse hin zur Nachhaltigkeit.
00:25:55: Das haben wir ja schon am Anfang im Podcast gehört.
00:25:58: Das klingt ja erstmal sehr theoretisch.
00:26:00: Was darf man sich denn da konkret darunter vorstellen?
00:26:04: Also es ist tatsächlich sowohl theoretisch als auch praktisch und das ist was wir besonders am Griff machen.
00:26:10: Es gibt es schon seit fünftig Jahren diese furchtbare Begriff Transdisciplinary.
00:26:16: Das ist natürlich etwas das viele Hörer abschreckt.
00:26:19: Die Idee ist es, Transdisziplinäre Forschung kann man verstehen, ähnlich wie Disziplinäre und Interdisziplinäre Forschung.
00:26:26: Disziplinäre Forschung ist, wenn man in einem Fachgebiet ist.
00:26:28: Wir haben Physiker arbeiten mit anderen Physiker zusammen.
00:26:32: Interdisziplinäre Forschung ist, wenn man über verschiedenen Fachbereiche in Weg arbeitet, also Physiker arbeiten mit Chemiker oder sogar mit Politiker oder sogar mit Philosophen zusammen.
00:26:45: Aber das ist immer noch akademisch, das ist immer noch auf dem Universitätskampf.
00:26:49: Transdisziplinarität ist, wenn wir auch die Erkenntnisse reinbringen, Wissenschaft ist nicht das Einzige, was Wissenschaft schafft.
00:26:58: Schöner
00:27:00: Sprache.
00:27:01: Wissenschaft hat eine sehr spezifische Art und Weise, nachvollziehbares, prufbares Wissen zu schaffen und zu verschaffen und dann zu kategorisieren und zu dokumentieren.
00:27:19: eine sehr wichtige Rolle von der Wissenschaft.
00:27:21: Aber es gibt anderen Artenwissen.
00:27:23: Es gibt politisches Wissen.
00:27:25: Es gibt journalistisches Wissen.
00:27:27: Es gibt Investor-Kentivis.
00:27:28: Es gibt religiöses Wissen.
00:27:30: Es gibt indigenes Wissen.
00:27:32: Und so weiter.
00:27:33: Also künstlerisches Wissen.
00:27:36: Es gibt auch inzwischen kunstliches Wissen.
00:27:39: Aber künstlerisches Wissen.
00:27:40: Also es gibt das ganze Bahnbreite an Wissen.
00:27:45: Und eine unserer Perspektiven ist, Wenn wir nicht versuchen, diese verschiedene Wissensformen zu vereinen, dann haben wir viel weniger Schlagkraft, um diese Probleme anzugehen, als wenn wir diese systematisch zusammenbringen.
00:28:01: Und das ist was wir machen.
00:28:03: Das ist die Theorie, dass es welche gibt, unsere Forschung in die gesellschaftliche Prozesse einzubetten und im Gegenzug die gesellschaftliche Prozesse in unsere Forschung einzubetten.
00:28:16: Das ist ein Theorie.
00:28:17: Wir versuchen es dann auf verschiedenen... in verschiedenen Projekten zu realisieren.
00:28:23: Und natürlich, die Qualität sieht immer anders aus als die Ätherie.
00:28:26: Wir machen das für Governance der Ozeane.
00:28:28: Wir machen es für Klimaschutz natürlich.
00:28:30: Wir machen es für Luftverschmutzung.
00:28:31: Wir machen es für Digitalisierung und Industrie.
00:28:34: Wir machen das für Geohasards und Risks.
00:28:37: Wir machen das für Transformationen von Radwege und Mobilität in auch von Städten.
00:28:44: Und für eine breite Fläche an verschiedenen Problemen, um zu sehen, wo funktioniert solches Social Theory gut in der Gesellschaft und wo funktioniert es weniger gut.
00:28:56: und was funktioniert gut und was funktioniert weniger gut von der Theorie in der Praxis.
00:29:01: und dann charakterisieren wir das, damit wir sogenannten Prozesswissen, wir bringen das Wissen in den Prozessen, wie wir Social Wissenschaft.
00:29:09: wie wir so schöne Entwicklungen gut hervorragend bringen können.
00:29:12: Ja, spannend.
00:29:13: Jetzt habe
00:29:13: ich dieses Wort Transdisziplinarität aufgegriffen.
00:29:17: Und jetzt möchte ich natürlich von Ihnen wissen, Herr Professor, welche, was für Menschen arbeiten denn am Riffs?
00:29:23: Wer sitzt denn da alles?
00:29:24: Und wer arbeitet an den Themen, die wir hier natürlich nur anreißen können?
00:29:30: Also, wir haben nur gute Menschen, die am Riffs arbeiten.
00:29:32: Das
00:29:32: glaube ich.
00:29:32: Selbstverständlich.
00:29:34: Das sind vorhin
00:29:34: hier auch so.
00:29:36: Also wir haben tatsächlich gerade nicht überraschen, ein relativ breiter Spektrum an Personen, die hier am Riff sind.
00:29:43: Kern am Riff ist die Sozialwissenschaft.
00:29:46: Also wir haben Politikwissenschaft, Soziologie und ein Handvoll anderen, also die die Handvoll anderen Sozialwissenschaften.
00:29:58: Aber wir haben auch die Humanwissenschaften oder die Naturwissenschaften auch unter einem Dach.
00:30:03: Ich selber bin aus Atmosphärenphysiker ausgebildet, auch in der Physik habilitiert.
00:30:09: Wir haben einige Atmosphärenforscher, aber auch andere Naturwissenschaftler bei uns.
00:30:14: Wir haben auch ein paar Ingenieure, die mit uns arbeiten.
00:30:17: Und wir haben auch ein paar aus den Humanwissenschaften, beispielsweise aus der Philosophie.
00:30:22: Aber darüber hinaus haben wir auch Personen, die aus dem praktischen Bereich kommen.
00:30:27: Vor allem aus dem künstlerischen Bereich.
00:30:30: Wir haben immer wieder Künstler, die zu uns kommen.
00:30:34: die nicht so verstehen sind wie Artist in Residence, also jemand, der unsere Wissenschaft in künstlichen Perspektiven verpacken soll und das dann an andere, in schöne Bücher an anderen weiterbringen, sondern die kritisch mit uns untersuchen, wie sind die verschiedene Weise der Welt zu verstehen, miteinander zusammenzubringen.
00:30:59: Also Kunst ist eine Linse.
00:31:02: mit dem wir den Welt betrachten können, genauso wie Wissenschaft, also wie Ingenieurtechnik und so weiter, sind es in verschiedenen Linien mit denen wir die Welt betrachten können.
00:31:12: Und vor allem mit der Kunst wollen wir verstehen, wie können wir wirklich effektiv zusammenarbeiten, in Richtung dieser Gesamtzieher, Transformationen, in Richtung einer nachhaltiger Gesellschaft zu unterstützen.
00:31:29: Jetzt kommt ne gemeine Frage, sondern
00:31:32: wie
00:31:32: ist echt gemein?
00:31:33: Aber wir wollen uns ja auch treu bleiben im Podcast und wir stellen immer zum Ende hin eine Frage, die sich so ja in die Zukunft richtet, vielleicht auch ein bisschen.
00:31:42: in die Glaskugel schaut.
00:31:43: Und wir befassen uns ja hier im Vordeeviel mit dem Jahr zwanzig fünfzig, weil wir da auch eine eigene Initiative zu haben.
00:31:51: Und haben uns deswegen ausgedacht, wo stehen wir denn in Sachen Klimaschutz im Jahr zwanzig fünfzig?
00:31:57: Werden wir ja als Menschheit ein neues Verhältnis zum aktiven Umgang mit dem Planeten Erde erlangt haben.
00:32:05: Außer, das ist schon
00:32:06: ein gemeinsames
00:32:08: Frage in dem Sicht, was Wenn man so viel weiß, was ich jetzt über den Jahren aus Direktor an diesem Institut gelernt habe, macht es viel schwieriger, diese Frage positiv anzugehen als zu der Zeitpunkt, wo ich gestartet bin.
00:32:27: Wie ich vorhin gesagt habe, aus Amerikaner bin ich von Natur aus ziemlich optimistisch.
00:32:32: Das wird schwieriger und schwieriger.
00:32:34: Aber ich habe meine Hoffnung nicht verloren.
00:32:36: Hoffnung ist dann, wenn man sieht, es kann gut ausgehen.
00:32:40: Optimismus ist, wenn man denkt, es wird gut ausgehen.
00:32:43: Und es kann noch gut ausgehen.
00:32:47: Also, und erstens, es kann sein, dass in den Jahr zwanzigfünfzig wir uns noch für Klimaschutz interessieren.
00:32:54: Für mich die viel größere Sorge ist, dass es kann auch sein, dass es überhaupt nicht die Menschheit gibt in den Jahr zwanzigfünfzig.
00:33:01: Ja, das wollen wir wirklich nicht hoffen.
00:33:04: Hoffe ich auch nicht.
00:33:05: Es kann sehr gut sein, es kann sehr gut sein, oder zumindest mal die breite Gesellschaft.
00:33:11: Also Menschen aus Spezies auszuräuten, bis von sich von sich wäre Asteroidschröset schwer.
00:33:17: Also ich weiß, ich glaube, da wird nicht, dass wir das selber uns antun wurden, aber Gesellschaften so umzurüten, dass die Menschheit an sich, wie sie bisher bekannt ist.
00:33:29: Oder, dass wir so schnell übergehen in ein Homo Technikus oder etwas anderes, dass da die Homo sapiens, wie wir jetzt kennen, sich so überlegen sind, dass es da von weg rast.
00:33:42: Das sind alle Möglichkeiten, die wir im Arsch behaupten müssen, schon bis zum Jahr zwanzigfünfzig.
00:33:47: Und natürlich durch die immer drohende Möglichkeit von Nüklearkrieg, wo Menschen vielleicht existieren, aber die Menschheit an sich nicht mehr in so weit existieren wurde.
00:34:02: Das ist natürlich der größte Sorge, die ich für zwanzig von sich habe.
00:34:06: Wenn wir den, ich würde sagen, den Luxus haben, dass die andere Dinge, die wir in der Welt gesetzt haben, sei es die Biodiversitätsverlust und vor allem den Insektenverlust und vor allem Bienensterben, sei es Mikroplastik, sei es andere Chemikalien, sei es Bio-Waffen, sei es whatever, wenn das uns nicht so beschäftigt, dass unser Klimawandel egal ist und wir den Luxus haben, sozusagen, dass wir uns mit Klimawandel noch beschäftigen.
00:34:41: Dann sehe ich, dass bis dahin werden die Klimawirkungen groß genug sein, dass es endlich mal einen Aufwachen gibt, weltweit, um etwas dagegen zu tun.
00:34:52: Wenn wir nicht vorher aufwachen, werden wir bei zweieinhalb Grad sein, bis zwanzig von Sicht.
00:35:00: Also, wir sind schon längst aus dem Pariser Abkommenbereich, aber dann wird die Welt in aller Wahrscheinlichkeit sich sehr mit dem Thema beschäftigen und alle Anstrengungen ansetzen.
00:35:13: Es gibt schon einen, bei vielen gibt es schon einen Aufwachen und die, die im Umstieg zur Elektromobilität beispielsweise, die Umstieg zur Erneubachenergie, die Überlegungen zumindest mal die Agrarwirtschaft besser aufzustellen.
00:35:29: Und so weiter sind alle gut im Gange und werden uns dafür schützen, dass wir bei drei oder vier Grad landen.
00:35:35: Aber dass wir trotzdem weit über das Pariser Abkommen-Seal hinar schießen, sehe ich auswahrscheinlich.
00:35:42: Und zu dem Zeitpunkt, das ist für mich gut ausgewählt, zum Ende von diesem Podcast war ... Wir reden über Klima-Geo-Engineering-Techniken.
00:35:52: Und eine der Schlussfolgerungen von unseren großen Berichtern der EU in zwanzig Fünfzehn, schon vor zehn Jahren, von unseren begutakteten wissenschaftlichen Artikeln danach, ist, dass die Aufbauzeit von den Kohlendioxid-Entfernungstechnologien, die einen riesengroßen Infrastruktur mit sich benötigen, diese Aufbauzeit ist, beträgt etwa dreißigvierzig Jahre.
00:36:18: Und das heißt, Wir können sie auf eine klimarelevante Skala vor etwa zwanzig Fünfzig, vor zweitehäftig Jahrhunderts, nicht erwarten.
00:36:26: Und genauso mit den Sonnenstrahlungstechniken, die Zeit, um die zu erforschen, zu verstehen, wie sie wirken, wie sie technologisch eingesetzt wären, welche Nebenwirkungen damit kommen und vor allem, um um Governance so auszuhandeln, dass, wenn ein Nation das versucht einzusetzen, andere Nationen nicht das runterschießen, wenn das überhaupt gewohnt ist, einzusetzen, sehen wir, dass die Entwicklungzeit zumindest dreißig, vierzig Jahren auch dauert.
00:36:58: Und das ist auch erst nach zwanzig, fünfzig, aber im Bereich von zwanzig, fünfzig.
00:37:01: Aber ihr seht, zwanzig, fünfzig, so als tatsächlich ein relevantes Datum in diesem Sinne.
00:37:06: Erstens sind wir überhaupt im Klimawandel interessiert, wenn schon dann werden die Wirkungen so groß sein, dass wir wirklich was machen wollen.
00:37:14: Und bis dahin sind wir wahrscheinlich bereits auch männlich, Klima-Geo-Engineering-Technologie einzusetzen.
00:37:21: Ich persönlich hoffe, dass wir nie so weit kommen, dass wir die Sonnenstrauungstechniken einsetzen wollten.
00:37:27: Das widerspricht mein Verständnis von unseren Umgang mit der Welt.
00:37:30: Aber clean up the mess that you've made, dass wir CO² wieder aus der Atmosphäre entfernen.
00:37:35: Und dass wir genug in erneuerbarer Energie haben, um solche Systeme zu betreiben, sehe ich aus, aus eine gute Möglichkeit für die Zukunft, Marktwanzigfünfzig.
00:37:46: Also, vielleicht habe ich das dann ins Positive drehen können, trotz die Herausforderungen, die wir bis dahin sehen.
00:37:52: Ja,
00:37:52: aber ich finde, es steckt an, was Sie sagen.
00:37:54: Also, ich bleib optimistisch, sag du auch, oder?
00:37:57: Ja,
00:37:58: immer.
00:37:58: Was bleibt es auch an, du hast mir vor.
00:38:01: Ja, okay.
00:38:03: Herr Prof.
00:38:03: Lawrence, ganz herzlichen Dank.
00:38:05: Danke schön.
00:38:05: Ich könnte mich noch stundenlang mit Ihnen unterhalten.
00:38:07: Die Sahra wahrscheinlich auch, aber naja, der Podcast ist halt nicht so lang.
00:38:12: Wir danken für Ihre Zeit, wir danken für Ihre Informationen und wir freuen uns, dass Sie heute mit uns gesprochen haben.
00:38:18: Ja, danke
00:38:18: für Ihre Zeit.
00:38:19: Dann ganz herzlichen
00:38:19: Dank nochmal.
00:38:20: Ich bedanke mich auch sehr für die Interesse und das Gespräch.
00:38:23: Wer mehr wissen möchte über Prof.
00:38:25: Lawrence und Riff.
00:38:26: Der schaut bitte in die Show Notes.
00:38:28: Genau.
00:38:29: Oder er schaut, wo immer es möglich ist und wo dieser Podcast gesendet wird, da steht noch eine ganze Menge mehr drin.
00:38:36: Und wenn ihr irgendwelche Ideen habt für Themen, die wir aufgreifen können, oder wenn ihr Kommentare habt zu unserem Podcast, die wir immer so machen, dann schreibt uns bitte gerne unter podcast.adv.de.
00:38:48: Da habe ich nichts hinzuzufügen.
00:38:49: Genau.
00:38:50: Dann sagen wir herzlichen Dank fürs Zuhören und tschüss, bis zum nächsten Mal.
00:38:53: Ciao.